2010 Das Ding ist gelofen...
Bei strahlendem Sonnenschein starteten 12 Teams den 11,3km langen Rundkurs auf der Bleilochtalsperre. In einem furiosen Start konnte sich kein Team absetzen. So kam der geschlossene Pulk zur ersten Wende. Durch mehr oder weniger geschickte Wendemanöver sortierte sich das Feld allmählich. An erster Stelle lag der Vorjahressieger aus Jena, gefolgt von zwei starken Teams aus Dresden, die Elb Meadow Masters und Froschcotta Dresden. Dahinter kristallisierte sich ein Fünfkampf heraus. Die zwei Teams aus Friedersdorf, Dragon Heart und Sonntagsfahrer, die RIESENdrachen aus Riesa, Dragon One aus Dessau und das Veranstalterteam Draco Jenensis kämpften bis zur nächsten Wende um die Positionen. Als Sieger aus diesem Fünfkampf ging vorerst Dragon Heart hervor. Diese konnten sich zunächst absetzen, wurden aber kurz vor der Ziellinie von den RIESENdrachen überholt. Die Plätze 8 bis 12 wurden unter den 4 weiteren Teams aus Dresden ausgefahren. Hierbei konnte sich das Blue Wonder Team gegenüber den Dresdner Bulls, der LPG und den Dresdner Löwen durchsetzen. Eine bessere Platzierung des Blue Wonder Teams war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da diese während der Startphase durch Kollisionen mit anderen Booten arg behindert wurden. Somit musste sich das Team weit hinten im Feld einordnen. Als erstes Team überquerten erwartungsgemäß die Hanfriedsdrachen das Ziel. Ihnen auf den Fersen folgten mit einem Abstand von 30 Sekunden die Elb Meadow Masters. Mit weiteren 30 Sekunden Abstand überfuhr das Überraschungsteam Froschcotta Dresden die Ziellinie. Mit einem langen Endspurt konnten sich die RIESENdrachen Platz 4 sichern. Auf den weiteren Plätzen kamen Dragon Heart, Draco Jenensis, Dragon One, Sonntagsfahrer, Blue Wonder Dragons, Dresdner Bulls, die LPG und zu guter Letzt, mit aufopferungsvollem Kampf, die Dresdner Löwen ins Ziel. Als Veranstalterteam bedanken wie uns recht herzlich und hoffen, dass alle Teams Spaß an diesem Event hatten. Weiterhin möchten wir uns in aller Form bei jenen Teams entschuldigen, die durch einen unglücklich gelegten Startplatz Nachteile in Kauf nehmen mussten.